
Bei Millionen von Menschen heißt es oft tagelang: Nichts geht mehr – im Verdauungstrakt. Dass es mit der Verdauung stockt, der Darm sich mitunter tagelang nicht rührt, hängt mit dem zusammen, was wir essen, und mit dem Umstand, dass wir uns kaum mehr bewegen. Bei natürlicher, faserreicher Kost und einer aktiven Lebensweise erfolgt die Entleerung des Darms zuverlässig, ohne großes Zutun, mindestens einmal, oft auch gleich zwei- bis dreimal täglich.
Der verbrauchten Substanz will und muss sich der Körper ohne unnötigen Aufschub entledigen. Dies ist die Aufgabe einer funktionstüchtigen Verdauung – nicht etwa, den unnützen Rückstand so lange wie möglich zurück zu halten was letztlich zu einer “intenstinalen Autointoxikation”, also Selbstvergiftung aus dem Darm führt.
Der verschlackte Darm
Schlacken sind im “Zivilisations-Darm” an der Tagesordnung, wenn sie auch selten erkennbar zutage treten. Solche Ablagerungen und schädlichen “wilden” (Gift-)Deponien können sich angeblich an vielen Stellen und Einbuchtungen des Verdauungstrakts, insbesondere im Dickdarm bilden. Konkret handelt es sich nach den Erfahrungen und Beobachtungen von Therapeuten dabei um “zähe, gummiartige Ablagerungen” auf den Darmwänden oder “Inkrustierungen und verhärtete Stoffe in den Haustren” (Aussackungen der Dickdarmwand).
Auch die Schulmedizin kennt sogenannte Kotsteine aus den alten Rückständen, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit Blinddarm-Operationen oft aufgespürt werden.
Dr. Donald J. Mantell, Experte für Erkrankungen der Verdauungsorgane, beschrieb die einschneidendsten Folgen der Dickdarmverschlackung und daraus resultierer Vergiftungen des Organismus einmal folgendermaßen:
Die permanente toxische Überflutung:
- lässt uns vorzeitig altern
- schwächt das Herz
- kann an Hautveränderungen wie Leberflecken, Falten, Schuppenflechte u.ä. geradezu “abgelesen” werden
- Nicht zuletzt schlägt sie sich aufs Gehirn, was Gedächtnis, Intelligenz, Kreativität schwächt und langfristig gesehen zur Demenz führt.
- Ebenso häufig betroffen sind die Gelenke (Arthritis, Arthrose, Steifigkeit, Schmerzen, Entzündungen) und Beschwerden der tragenden Muskulatur (weitere Formen von Rheuma)
Dies alles und noch viel mehr sind die Folgen einer trägen Verdauung, die von der Schulmedizin immer noch eher als Bagatelle und harmloses Wehwehchen eingestuft wird.
Natürliche Mittel zur Mobilisierung der Verdauung
Flohsamen, das ideale Quellmittel
Die Wegerich-Pflanze stammt aus dem mittleren Osten und wird heute hauptsächlich in Pakistan und Indien kultiviert. Bemerkenswert ist der hohe Gehalt an Schleimstoffen (20 bis 30%!), die sich ausnahmslos in der äußeren Haut der Flohsamenschalen finden.
Die Droge – meist grob zerkleinert, eventuell Granulat – reiht man pharmakologisch unter die Abführmittel (Laxantien) ein. Es gibt grundsätzlich zwei Darreichungsformen:
- einmal den ganzen Flohsamen oder nur
- die Flohsamenschalen
Da sich die Schleimstoffe lediglich in den Schalen befindet, bieten die Flohsamenschalen eine weitaus größere Quellwirkung.
Die abführende Wirkung tritt zeitversetzt ca. 6 bis 12 Stunden nach Einnahme ein, und die „volle laxierende Wirksamkeit ist meist erst nach 2-3-tägiger Anwendung erreicht”.
Praxistipp: Flohsamen eignet sich besonders für jene Anwender, die bei Einnahme von ballaststoffreicher Kost oder entsprechender Nahrungsergänzungen unangenehme Blähungen entwickeln. Ganz vorzüglich bewährt sich Flohsamen im Falle von Hämorrhoiden, auch bei der Nachbehandlung im Anschluss an die Operationen.
Vorsicht Allergiker! Es kommt zwar selten vor, ist aber leider nicht auszuschließen: Einige wenige Menschen reagieren auf Flohsamen (-Schalen) allergisch, und zwar im Extremfall sogar mit einem anaphylaktischen Schock. Sie müssen die anstoßerregenden Substanzen konsequent vermeiden, was z.B. in den USA gar nicht so einfach ist, weil dort Flohsamen häufig in Fertigprodukten wie Cornflakes enthalten sind.

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- Gewichtsverlust (viszerales Fett) bei Erhalt der fettfreien Körpermasse
- Normalisierung (pathologischer) Blutwerte & Senkung des Blutdrucks
- Entzündungshemmende Wirkung (gemessen am c-reaktiven Protein)
- Zellerneuerung: Autophagie und Verjüngung auf Zellebene
Leinsamen gegen einen trägen Darm
Leinsamen wirkt vom Prinzip her ähnlich wie Flohsamenschalen und genauso zuverlässig. Auch hier sind es der äußerst ergiebige Ballaststoffgehalt mit seinen Quellsubstanzen und die sich aus den Samenschalen bildenden Schleimstoffe (3 – 10%), die dem Nahrungsbrei „Beine machen”.
Die kleinen, braunen bis goldgelben Samen enthalten darüber hinaus aber ein wesentlich breiteres Spektrum an zusätzlichen heilsamen Inhaltsstoffen. So etwa Phytoöstrogene (Lignane), die Wechseljahrsbeschwerden lindern können, sowie Alpha-Linolensäure, eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure, der man schützende Wirkungen u. a. gegen Rheuma und Arteriosklerose zuschreibt. Flachssamen und kaltgepresstes, frisches Leinöl gelten als wirksame Mittel der alternativen Krebstherapie. Wissenschaftlich sind diese Wirkungen allerdings bisher nicht gesichert.
Einziger Nachteil: In den Samen sind geringe Mengen von Verbindungen enthalten, die zusammen mit Wasser Blausäure freisetzen. Bei den üblicherweise verzehrten und empfohlenen Mengen fällt dies aber nicht so sehr ins Gewicht.
Hausrezept einer erfahrenen Krankenschwester zur Regulierung einer trägen Verdauung:
Etwa eine Stunde vor dem Frühstück trinkt man eine Zubereitung aus lauwarmer Buttermilch (1 Tasse), Honig (1/2 Teelöffel) und Leinsamen (1 Esslöffel). Dies beseitigt die Stuhlverstopfung in den meisten Fällen innerhalb von drei Tagen. Wichtig: Die Leinsaat muss dazu immer frisch geschrotet werden.
Leinsamen kann man bequem im Mörser oder einer Kornquetsche/Mohnmühle zerstoßen. Wer auf bereits geschroteten Leinsamen zurückgreift, sollte „fein aufgebrochene” Sorten verwenden, bei denen der Keimling noch intakt ist (im Reformhaus erhältlich).
- Leinsamen aus kontrolliert biologischen Anbau
- 100 % rein, ohne Zusätze
- Herkunftsland:- Deutschland
- Abmessung des Artikelpakets:- 27.61 x 20.19 x 8.61 cm
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